Wann lohnt sich der Einsatz einer Maschine?

Wie eine Analyse beim Füllen und Polstern Geld spart

 

„Neben dem Preis zählen: Minimierung der Lagerkosten, Reduzierung der Transportschäden und die effiziente Gestaltung der Einkaufsprozesse.“ Steffen Heydel, Leiter Vertriebsentwicklung, Ratioform Verpackungen GmbH

Die ratioform-Verpackungsexperten kennen diese Frage: Wann lohnt es sich für den Kunden, eine Maschine einzusetzen? Hintergrund ist immer der Wunsch, das richtige Füll- oder Polstermaterial zu verwenden und eine Entscheidung zu treffen, die die Kosten im Verpackungsprozess reduziert.

 

Damit für den jeweiligen Kunden die optimale Lösung erarbeitet werden kann, betrachten ratioform-Verpackungsexperten alle damit zusammenhängenden Faktoren vor Ort. »Das erklärt, weshalb eine pauschale, für alle gültige Antwort schwer zu geben ist«, stellt Steffen Heydel, Leiter der ratioform-Vertriebsentwicklung, fest. Denn zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen und Anforderungen in den Verpackungsbereichen

 

In enger Zusammenarbeit mit den Kunden analysieren die Experten direkt in den Unternehmen folgende Faktoren, um klar sagen zu können: Der Einsatz einer oder mehrerer Maschinen rechnet sich.

 

1. Welches Material wird derzeit eingesetzt?

Dabei wird grundsätzlich geklärt, ob im Paket aufgefüllt oder die zu versendenden Produkte geschützt, also gepolstert werden sollen.

 

2. Wie viele verschiedene Materialien werden verwendet?

Heydel dazu: »Schon im Interesse des Unternehmensimages ist es wichtig, möglichst zu einer ›Einstoff-Lösung‹ zu kommen.« Befinden sich in einem Paket verschiedene Materialien, so hinterlässt das beim Adressaten ein unprofessionelles Bild. Ausserdem: Werden verschiedene Materialien eingesetzt, ist der Verbrauch vorab schlecht kalkulierbar. Er wird zumeist aus den Erfahrungen der Vergangenheit heraus ermittelt. Das erschwert es, die künftigen Kosten planbar zu beeinflussen.

 

3. Welches Volumen wird als Füll- oder Polstermaterial erforderlich?

Hier sind verschiedene Wege möglich, um den Bedarf zu definieren:
a) Wenn die Rauminhalte der Boxen mit den Volumina der zu verpackenden Produkte ins Verhältnis gesetzt werden, ergibt sich der Bedarf an Füll- oder Polstermaterial aus der Differenz.
b) Es werden die Volumina/Mengen aller Materialien zusammengefasst, die zum Füllen oder Polstern verwendet werden.
c) Der Bedarf wird anhand von Packversuchen ermittelt. Das ist vor allem bei Polstermaterialien vorteilhaft. Hier ist ein reiner Vergleich auf der Basis einer Volumenberechnung aufgrund verschiedener Packtechniken nur bedingt möglich.

 

4. Wie viel Lagerplatz wird aktuell für die Lagerung beispielsweise grossvolumiger Verpackungseinheiten von Füllmaterial benötigt?

Lagerplatz ist fast nie ausreichend vorhanden und kostet Geld. Es lohnt sich, über alternative Materialien nachzudenken, die weniger Platz in Anspruch nehmen. So ersetzt eine Rolle Luftkissen circa fünf Säcke Verpackungschips oder ein Paket FillPak rund drei Chipssäcke. Fakt ist: Das Einsparpotenzial bei Lagerplatz ist enorm.

 

Sind all diese Faktoren berücksichtigt, definieren die Aussendienst-Verpackungsexperten von ratioform gemeinsam mit dem Kunden den Einsatz der richtigen Maschine(n). Wenn das am besten geeignete Material identifiziert ist (Folie, Papier oder Schaum), besteht die Möglichkeit, Maschinen zu kaufen, zu mieten oder ihre Nutzung über das Verbrauchsmaterial zu verrechnen.

 

Vergleich Chips zu Luftkissenmaschine-Kaufmaschine Vergleich Papierfüllsystem zu Chips

Die abgebildeten Beispiele für Füllmaterial zeigen, bei welchen Verbrauchsmengen zum Beispiel von Verpackungschips sich Kosteneinsparungen ergeben können, wenn alternativ Maschinen eingesetzt werden. Die Diagrammwerte sind relativ, da sie bei unterschiedlichen Materialpreisen schwanken können. Dabei sind die zusätzlichen Vorteile noch nicht berücksichtigt. Schliesslich benötigt der Kunde weniger Lagerplatz, hat kürzere Bereitstellungswege und profitiert von besseren Gebrauchseigenschaften. Kurzum: Die Analyse durch die ratioform-Experten lohnt sich auf jeden Fall!

 

Fotos: Jens Müller

 

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